was hat das jetzt mit gewöhnungssache zu tun? naja, man gewöhnt sich daran, nichts zu tun. zuerst kann man nicht, dann will man nicht mehr. man gewöhnt sich auch an sitcoms (von denen es nur 3 zu geben scheint. insgesamt. weltweit) und daran die selbe folge innerhalb von 24 stunden 3 mal zu sehen. die meisten pointen wirken übrigens schon beim zweiten mal eher aufgewärmt. man gewöhnt sich auch daran, den ganzen tag allein zu sein. gut, man fängt irgendwann damit an, sich mit stofftier-drachen zu unterhalten, aber daran gewöhnt man sich auch.
das problem am sich-daran-gewöhnen ist das sich-wieder-umgewöhnen. momentan befinde ich mich noch in der komfortablen position soziale verpflichtungen aufgrund immer noch anhaltender (wenn auch weniger intensiver) rückenschmerzen abzusagen. ich habe auch das überaus praktische privileg die arbeit am heimischen computer regelmäßig durch fernsehpausen zu unterbrechen, weil das sitzen ja "noch weh tut".
was jetzt? sozial abstumpfen, vereinsamen und auf arbeitslos einrichten um so weitermachen zu können? nicht so ganz mein lebensziel. invaliden-früh-pension? dafür reichts wohl nicht und simulieren ist auch nicht so mein ding, außerdem ist pension mit 28 sogar für lehrer/innen etwas früh.
mir will nicht einfallen wie ich da wieder rauskomme, aber vielleicht gewöhn ich mich ja dran!
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